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DHU Halicar Salbe N

Halicar Salbe N

Wer unter Ekzemen und Neurodermitis leidet, möchte schnelle Hilfe gegen den quälenden Juckreiz und die Entzündungen. Viele der Betroffenen haben einen langen Leidensweg hinter sich und schon vieles ausprobiert. Wo Hautpflegeprodukte allein nicht mehr helfen, greifen einige zu Kortison als klassischer Entzündungshemmer. Das ist oft nicht gleich notwendig. Gut zu wissen, dass es auch eine pflanzliche Behandlungsmöglichkeit gibt.

Die Aufgabe der Haut

Unsere Haut erfüllt als größtes und eines der wichtigsten Organe unseres Körpers eine Vielfalt an Aufgaben. Als physiologische Barriere bewirkt sie den Schutz vor mechanischen, chemischen, physikalischen, thermischen und bakteriellen Angriffen.

Ein wichtiger Bestandteil unserer Haut ist der sogenannte „Säureschutzmantel”, welcher aus einer Mischung von Fett und Flüssigkeit besteht. Bei wiederholter oder lang andauernder Beeinträchtigung des Säureschutzmantels, z. B. durch häufiges und zu warmes Duschen oder Baden,  regelmäßigen Kontakt mit Chemikalien im Beruf, aber auch einer anlagebedingten Störung, wie sie bei Neurodermitis-Betroffenen vorliegt, erkrankt die Haut.

Sie reagiert dann u. a. mit Entzündung und Juckreiz als typische Zeichen eines Ekzems.

Ursache von Neurodermitis - das Zusammenspiel mehrerer Faktoren

Die Neurodermitis stellt eine Sonderform der Ekzemerkrankungen dar, da sie nicht ausschließlich von äußeren Faktoren ausgelöst wird, sondern auf einer vererbbaren Veranlagung (Disposition) beruht. Die vererbte Veranlagung bedingt vor allem eine Neigung zur Fehlsteuerung der körpereigenen Immunabwehr. Allergien, z. B. gegen Milcheiweiß, Blütenpollen oder Tierhaare, sind häufig. So wird die Neurodermitis in vielen Fällen zwar von Allergien begleitet, die Erkrankung selbst ist jedoch keine Allergie!

In der medizinischen Fachsprache ist die Neurodermitis heute unter dem Namen atopische Dermatitis oder als atopisches Ekzem bekannt. Atopisch bzw. Atopie bedeutet, dass ein Mensch zu Überempfindlichkeitsreaktionen neigt.

Wichtig zu wissen ist, dass die genetische Veranlagung alleine nicht zum erstmaligen Ausbruch der Krankheit führt. Im Gegenteil, ein Ausbruch ist mit großer Wahrscheinlichkeit von mehreren Faktoren abhängig, die zudem bei  jedem Patienten verschieden sein können. Dazu gehören z. B. erhöhte Umweltbelastungen, Infektionskrankheiten wie Masern oder psychische Belastungen, die auch bei der späteren Auslösung eines neuen Schubs eine Rolle spielen können.

Da es aufgrund der genetischen Veranlagung keine ursächliche Heilung gibt, werden lediglich die Symptome behandelt, die nach  entsprechender Provokation immer wieder auftreten können. Meist führt die Kombination aus unterschiedlichen Therapiemaßnahmen zur Linderung der Symptome.

Vor allem Kinder und Jugendliche leiden an Neurodermitis

Im Jahr 2007 wurden 18.000 Kinder und Jugendliche im Rahmen des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys untersucht. Diese Studie ergab, dass rund 13% der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren an Neurodermitis erkrankt sind. Die Prävalenz, d. h. die Erkrankungshäufigkeit, bei den Menschen zwischen 18 und 80 Jahren liegt deutlich darunter. Das Robert Koch-Institut schätzt, dass ca. 3% der Menschen dieser Altersgruppe in Deutschland an Neurodermitis leiden.

Merkmale von Neurodermitis

Zur Absicherung der Diagnose „Neurodermitis” achten die Ärzte neben den Hauptkriterien wie wiederholt auftretende oder dauerhaft  vorhandene Ekzembildung mit typischer Lokalisation und typischem Aussehen, stark ausgeprägter Juckreiz sowie das Auftreten von Neurodermitis, Heuschnupfen oder Asthma in der Familie auf mindestens 3 bis 4 weitere Merkmale.

Das können z. B. sein: Starke Austrocknung von Haut und Schleimhäuten, eine doppelte untere Lidfalte, dunkle Ringe unter den Augen, eine Ausdünnung der Augenbrauen an den äußeren Seiten, Einrisse an den Ohrläppchen oder Mundwinkeln, verstärkter Juckreiz beim Schwitzen, Unverträglichkeit von Wolle und/oder Nahrungsmitteln sowie ein erhöhter Gehalt bestimmter Antikörper (IgE) im Blut.

Bei Kleinkindern sind vorwiegend die Seiten der Arme und die Handrücken, später auch die Oberschenkel, Kniekehlen und Armbeugen befallen. Selbst am Hals, an Hand- und Fußgelenken können  Bläschen auftreten, die nässen und mit Krustenbildung einhergehen. Auffällig ist die symmetrische Verteilung der Ekzemflächen. Später entwickeln sich vor allem um die Gelenkbeugen oft deutlich  begrenzte, entzündliche Herde (Beugenekzem) mit einer Vergröberung der Hautfelderung (Lichenifikation). Bei Erwachsenen finden sich dann verschiedene Ekzemformen vor allem am Hals und an den Streckseiten der Arme und Beine, wobei die Haut häufig Kratzspuren zeigt.

Behandlung von Neurodermitis

Neben herkömmlichen Behandlungsmethoden wie die medikamentöse Behandlung mittels Kortikosteroiden, Tee-Präparaten, Antihistaminika, Harnstoff-Präparaten, der Klima-Therapie und anderen Therapieformen stellt die natürliche Behandlung mittels Homöopathie eine sanfte Alternative dar.

Halicar® Salbe N und Creme mit den Wirkstoffen der Herzsame (Cardiospermum halicacabum) zeigen eine schnelle und nachhaltige Wirkung bei entzündlichen und  juckenden Hauterkrankungen wie z. B. Neurodermitis.

Das Naturtalent Halicar®
  • wirkt entzündungshemmend – auch ohne Kortison
  • lindert den Juckreiz
  • ist sehr gut verträglich, auch bei Dauertherapie
  • ist auch im Gesicht anwendbar
  • für Kinder ab 2 Jahren, Jugendliche und Erwachsene

Im stark entzündlichen Stadium wird bevorzugt die Creme eingesetzt, zur Behandlung sehr trockener Haut eignet sich die Salbe.

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DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG
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50 g Salbe
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01339580
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50 g Creme
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100 g Salbe
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