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Intimgesundheit
Eine gesunde Scheidenflora ist für das Wohlbefinden einer jeden Frau unumgänglich. Doch nicht selten kommt es vor, dass das Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht gerät und das Risiko für Vaginalinfektionen erhöht ist.
Die bakterielle Vaginose ist die häufigste mikrobiologische Störung des Scheidenmilieus bei Frauen im gebärfähigen Alter.1 In 40 bis 50 % der Fälle ist sie die Ursache einer Scheideninfektion.2
Eine Störung des physiologischen Scheidenmilieus spielt dabei eine entscheidende Rolle. So herrscht normalerweise in der Scheide ein saurer pH-Wert – dafür sorgen die milchsäureproduzierenden Bakterien. Dieses saure Scheidenmilieu schützt vor bakteriellen Infektionen.
Verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel Hormonschwankungen in den Wechseljahren oder während der Schwangerschaft, bestimmte Medikamente wie Antibiotika oder auch Verhütungsmittel (z. B. Spirale), können allerdings den pH-Wert in der Scheide beeinflussen. Eine bakterielle Vaginose kann die Folge sein.
Gerät das Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht, kann es zudem zu einer übermäßigen Vermehrung bestimmter Pilze kommen – meistens der Hefepilze „Candida albicans“. Hefepilze siedeln sich in geringer Zahl auf Schleimhäuten, z.B. in der Mundhöhle, im Darm oder in der Scheide an und haben dabei im Regelfall keinen Krankheitswert. Durch eine Vermehrung der Pilze kann es jedoch zu einer sogenannten Scheidenpilzinfektion kommen.
Etwa drei Viertel aller Frauen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an einer Scheidenpilzinfektion. Bei circa 9% der Frauen treten Scheidenpilzinfektionen sogar wiederkehrend auf3. Zur Behandlung einer Scheidenpilzinfektion wird in der Regel ein Antimykotikum eingesetzt. Dieses ist notwendig, da eine Pilzinfektion vom Körper nicht alleine beseitigt werden kann.
Ein veränderter Hormonhaushalt kann neben Vaginalinfektionen jedoch auch ein weiteres, unangenehmes Problem mit sich bringen: Scheidentrockenheit.
Insbesondere der Abfall des Östrogenspiegels in den Wechseljahren kann eine trockene Scheide zur Folge haben – kein Wunder, dass mehr als jede zweite Frau nach der Menopause davon betroffen ist.4
Auch wenn die Hormone in der Schwangerschaft und Stillzeit Achterbahn fahren oder wenn die Anti-Baby-Pille den Hormonhaushalt aus der Balance bringt, kann Scheidentrockenheit auftreten. Nicht zuletzt können seelische Einflüsse wie Stress, bestimmte Grunderkrankungen und eine übertriebene oder falsche Intimhygiene die Vaginalflora aus dem Gleichgewicht bringen. Scheidentrockenheit mit Brennen, Juckreiz und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kann dann eine unangenehme Folge sein.
Mit der Produktpalette von mibe sind Sie beim Thema Intimgesundheit bestens beraten:
✔ Lactofem® Milchsäure Vaginalzäpfchen und Lactofem® Milchsäurekur Vaginalgel zur unterstützenden Behandlung und Vorbeugung der bakteriellen Vaginose
✔ Lactofem® FeuchtCreme: Pflegende Vaginalcreme bei Scheidentrockenheit – ohne Hormone
✔ Mykofungin® bei Scheidenpilzinfektionen (Arzneimittel)
Quellen:
1 https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/bakterielle-vaginose/; abgerufen am 01.03.20232 Paladine, H.L. & Desai, U.A. Vaginitis: Diagnosis and Treatment. Am Fam Physician. 2018;97(5):321-329.
3 Vulvovaginalcandidosis. Guideline of the DGGG, OEGGG and SGGG (S2k - Level, AWMF Registry No . 015/072, September 2020). http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/015-072.html
4 Naumova I & Castelo-Branco C: Current treatment options for postmenopausal vaginal atrophy. Int J Womens Health 2018;10:387-95.
Mykofungin® 3 Kombi
Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Infektiöser Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide und der Schamlippen durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Warnhinweis für die Creme: Enthält Cetylstearylalkohol und Benzylalkohol.
Stand: 01/2023. mibe GmbH Arzneimittel, 06796 Brehna.
Mykofungin® 3, 2 % Vaginalcreme
Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Infektiöser Ausfluss, bedingt durch Hefepilze; Entzündung der Scheide durch Pilze - meist Candida – sowie Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol und Benzylalkohol.
Stand: 01/2023. mibe GmbH Arzneimittel, 06796 Brehna.
Mykofungin® 3, 200 mg Vaginaltabletten
Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Infektiöser Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündung der Scheide durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien.
Stand: 01/2023. mibe GmbH Arzneimittel, 06796 Brehna.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkstoff: Clotrimazol. Anwendungsgebiete: Infektiöser Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide und der Schamlippen durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien. Warnhinweis für die Creme: Enthält Cetylstearylalkohol und Benzylalkohol.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.